Zu: „Was passiert mit Bomberg-Brandruine?“ vom 5. August
Nichts! Die Gammelburg hätte schon lange ausgeräumt werden können, dann könnte dort auch nicht mehr viel brennen (der alte Teil, in dem es jetzt gebrannt hat, ist ein sehr kerniges Objekt aus den 1960er Betonjahren). Verursacht natürlich Kosten, passt nicht zu einem Spekulationsobjekt.
Wenn diese Ruine irgendwann einmal verschwinden sollte, was machen dann die Handyglotzer um sich abzureagieren? Was machen die Klinikgäste nach den Behandlungen? Da geht es rein und raus und an manchen Tagen ist da mehr los als im Kurpark! Es fehlt nur noch die 24-h-Drive-In-Pommesbude vor Ort! Eine sinnvolle Sache wäre es, den Grenzweg nachts zu sperren. Mit zwei Zusatzschildern rechts und links an der Auffahrt Richtung Sennhütte, mit dem Hinweis zum Beispiel „Von 22 Uhr bis 6 Uhr ist das Befahren verboten“, denn da hat die Gastronomie geschlossen. So wird das alberne Rumgerase/Posen auf dem Grenzweg einer gewissen Szene auch mal ausgebremst. Schont die Natur, die Nerven der Anwohner und an der Straße fliegt weniger Fastfoodmüll rum. Eine Tempo-30-Zone, direkt ab der Straße „Auf der Schanze“ wäre auch sehr sinnvoll! Apropos Ruine: Das nächste Spekulationsobjekt, das Ex-Hotel Bergkurpark, liegt auch schon seit Jahren brach. Wir wenden uns immer wieder gerne an das Ordnungsamt, welches dann den „Investor“ aus Bad Pyrmont erinnert, den Bürgersteig von den wuchernden Brombeeren zu befreien (Winterdienst ist ebenfalls Fehlanzeige). Eigentum verpflichtet nun mal, oder gilt das für „Investoren“ nicht? Diese zweite Gammelburg wird auch gerne besucht, um sich abzureagieren, sie lässt sich aber nicht so gut vermarkten wie die „Geisterklinik“.
Der Müllberg hinter dem Hotel ist sogar bei Online-Kartenanbietern im Netz zu sehen. Besteht da keine Umweltgefahr? Gewisse Leute stellen Videos ins Netz und verdienen damit Geld, indem sie Hausfriedensbruch/Einbruch begehen. Mit Straftaten Geld verdienen, das ist Deutschland!