Zu: „Der Spatz poliert sein Image auf“, vom 15. April
Danke für den guten Artikel über Spatzen in der Dewezet. Meine Familie und ich sind seit Jahrzehnten Spatzenfreunde, unter uns auch studierte Ornithologen.
Vor Jahrzehnten wohnten wir in Innsbruck und haben dort ein aus dem Nest gefallenes Spatzenküken vogelgerecht aufgezogen. Er spielte aufgewachsen mit meiner Frau Patience, indem er Karten klaute und damit in sein Nest im Bücherbord flog. Auch jetzt in Pyrmont locken wir die immer weniger werdenden Spatzen ins Gebüsch an unserem Haus. Sie haben gelernt, Meisenknödel, die man an Zweige hängt – genau wie Meisen es tun – zu fressen. Sie hängen sogar kopfunter an dem Netz, welches den Knödel umgibt. Sie wohnen zum Teil in verlassenen Schwalbennestern unter unserem Hausdach.