Zu: „Flasche leer – das PET-Drama“, vom 19. Februar
Es mag sein, dass in Hameln zu viele PET-Flaschen mit Mineralwasser gekauft werden, dabei sollte und müsste auch berücksichtigt werden, dass auch viel Landvolk, zum Beispiel aus Emmerthal, in Hameln einkauft.
Vielmehr jedoch hätte in diesem Aufsatz die schlechte Wasserqualität in den Vordergrund gerückt werden müssen. Ich bin gebürtiger Ostfriese (Leeraner) und dort mit sehr guten Wasserqualitäten aus dem Wasserhahn aufgewachsen. Danach habe ich bis 2016 am Niederrhein gelebt. Dort gab es ebenso gute Wasserqualitäten aus dem Wasserhahn, Wasserhärte zwischen 6 und 8. 2017 bin ich nach Börry gezogen, Wasserhärte etwa um die 28!!! Das „Krahnenwasser“ schmeckt penetrant „schlecht“, ebenso in Tee oder Kaffee.
Der Heizungskreislauf müsste/sollte hier (Börry) mit destilliertem Wasser stets aufgefüllt werden (so der hiesige Wasserfachmann). Anfangs haben meine Frau und ich das „Krahnenwasser“ destilliert, das war mit der Dauer viel zu zeitaufwendig und umständlich. Wir haben uns deshalb eine Wasserenthärtungsanlage angeschafft.
Jetzt schmeckt das Wasser aus der Leitung und natürlich auch der Tee und der Kaffee, aber ich kann die hier lebenden Menschen verstehen, wenn diese lieber Wasser aus der PET-Flasche für Tee und Kaffee verwenden.