Zu: „Basis mahnt Reform der Kirche an“, vom 7. Februar
Mein Großvater trat schon in den 1940er Jahren aus der katholischen Kirche aus. Er vertrat die Meinung, dass er keiner Glaubensgemeinschaft angehören möchte, die mit einer scheinheiligen Diktatur die Menschen gefügig macht! Beachtlich finde ich, dass sich bis heute nichts geändert hat. Den vielen Gläubigen, die derzeit die Kirche verlassen, wird es ziemlich egal sein, ob Rom umdenkt oder nicht. Hierbei zählen einzig die vielen geschädigten Missbrauchsopfer. Es bleibt zu vermuten, dass das Umdenken nur durch den massiven öffentlichen Druck in Gang kommt. Kurz gesagt, der katholischen Kirche steht das Wasser bis zum Hals. Für die homosexuellen Menschen, die viele Jahre von Rom kategorisch ausgeschlossen wurden, dürfte es eine große Genugtuung sein, dass sich nicht ihre Sexualität, sondern das Zölibat als wider der Natur enttarnt!