Zu: „Spannung in der Standortfrage steigt“, vom 5. Februar
Die Unterschriftenaktionen von Frau Eicke sind Schnee von gestern. Darüber haben die Wähler am 12. September 2021 bereits eindeutig entschieden und dem Standort Feuerwehrhaus am Gondelteich eine klare Absage erteilt. Neu ist der Plan von Herrn Baudirektor a. D. Egner und Herrn Architekt Siegmann für einen Standort der Feuerwehr-Anlagen im Bereich zwischen Penny, Grießemer Straße/Ecke Auf der Schanze und Aldi. Für den Festplatz wäre dort nach wie vor Raum. Dies ist ein Plan von Fachleuten, die Pyrmont lieben und den Kurort und die Feuerwehr gleichermaßen im Auge haben. Die Verwirklichung könnte kurzfristig erfolgen. Diese Planung müsste bei der Feuerwehr, besonders der Holzhäuser, Freudenstürme auslösen. Die Erweiterung bzw. Modernisierung der Anlagen für die Feuerwehr Pyrmont könnte dann im zweiten Schritt folgen und auch dort zu einer wesentlichen Aufwertung führen. Ein Bau am Gondelteich würde lange Prozesse und das Dreifache der Kosten in Bad Münder auslösen. Was man den Patienten der Rehakliniken im Nordwestlichen Kurgebiet nicht zumuten will, muss gleichermaßen für die Gäste im Kurbezirk und der Senioren-Residenz DANA am Schloss gelten. Es gibt keinen plausiblen Grund für den Standort des Feuerwehrhauses am Gondelteich. Dem Bürgermeister hat diese Erkenntnis vor der Wahl zum Wahlsieg verholfen und die CDU hätte ohne diese Feststellung die Wahl genauso verloren wie die ehemalige Gruppe 17. Es ist nicht verständlich, warum Herr Blome und Herr Demuth jetzt wieder einen akrobatischen Salto rückwäts gegen die Meinung der Mehrheit der Bürger machen wollen. Jetzt ist Vernunft und Klugheit geboten und die Befriedung der Bürgerschaft.