„Martin Luther oder auch die Bibel kommen dabei, wenn überhaupt, nur am Rande (sic) vor“: Ende des Zitats eines lutheranischen Pastors, der Glauben und Wissen in Einklang bringen möchte.
Sein Ziel mag lobenswert klingen, doch der Befehl von oberster Stelle an die „Kirche“ lautet etwas anders: „... prediget das Evangelium aller Kreatur“ (Markus 16;15) – und – „wenn ich den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich Christi Knecht nicht“ (Galater 1;10). Weiterhin steht in Ihrem Artikel: „Limmer glaubt (...) daran, dass die Auferstehung kein historisches Ereignis ist.“ Diese These wurde nicht erst vor 200 Jahren formuliert, sondern bereits unmittelbar nach der Kreuzigung verbreitet. Sie wurde von den noch lebenden Zeugen eindeutig widersprochen. So viel „am Rande“. Dem Herrn Pastor sind angenehme „Diskussionsabende“ zu wünschen. Zu befürchten jedoch ist, dass keine Christen daran teilnehmen wollen. Schlussspruch: Frei nach der nachgesagten Bemerkung des letzten sächsischen Königs „Ihr seid mir scheene Luderan’n!“