Zu: „Rot-Grün stellt Weichen für IGS West“, vom 4. Februar
Wie kann die Mehrheitsgruppe (Rot-Grün) nur? Mitten in der Pandemie wo Schüler und Schülerinnen, Lehrer/Lehrerinnen und Eltern nach zwei Jahren Corona-Notstand auf dem Zahnfleisch gehen, kommt die Mehrheitsgruppe (Rot-Grün) auch noch im Eiltempo mit dem Plattmachen der THRS um die Ecke. Sie sollten sich schämen. Die Mehrheitsgruppe will das der Öffentlichkeit als Elternwille verkaufen und begründet das mit den Anmeldezahlen an der IGS. Und da ist es auch egal, ob die Zahlen richtig oder falsch sind und auch nicht hinterfragt werden. Da wird auch schnell mal ausgeblendet, dass sich vor zwei Jahren bei einer Elternbefragung 84 Prozent der Eltern in Hameln für die Beibehaltung der jetzigen Schulformen ausgesprochen haben. Neben den Eltern, Schülern und Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen haben sich damals auch Stimmen aus der Wirtschaft positiv zur Beibehaltung geäußert. Dem „Demokratiegedanken“ folgend, zählt jetzt nur eine Mehrheit: die politische!!! Die rot-grüne. Der Wählerwille ist nach der Wahl passé. Auf Teufel komm raus (solange die Mehrheit besteht), muss die IGS aus dem Boden gestampft werden. Probleme mit der Unterrichtsversorgung, Migration, Integration und Inklusion werden ausgeblendet. Dafür ist die Schulbehörde zuständig. Diese Probleme werden damit auf dem Rücken der Betroffenen in den Schulen ausgetragen. Da wo am Ende gegebenenfalls IGS draufsteht – muss auch IGS drin sein. Das, was die Mehrheitsgruppe (Rot-Grün) hier veranstaltet, hat mit verantwortungsvoller Politik nichts zu tun. Ihr verkauft Mogelpackungen.