Autor:
Anneliese Schröder, HamelnZu: „Wo ist Platz für Pflanzen?“, vom 23. August
In allen mir bekannten Städten wird dieses Thema vorbildlich und zur großen Zufriedenheit der heimischen Bevölkerung gehandhabt. Das Konzept der Bremer Architektin ist in diesem Punkt unverändert eine Fehlentscheidung des Hamelner Rathauses. Der dumme Spruch von Herrn Güsgen, dass die Touristen trotz Fehlens von Grün kommen, und die Ausrede des Fachbereichsleiters Wilde, dass die vielen Kabelleitungen ein Pflanzen von Bäumen ohnehin verhindern würden, spiegelt die Einstellung des Hamelner Rathauses wider. Somit kann ich nur alle Einwohner aufrufen, noch mehr Grüne in den Hamelner Rat zu wählen. Mit großem Erschrecken und Grausen habe ich den Kahlschlag am Kastanienwall zur Kenntnis genommen. Noch viel schlimmer finde ich die Meldung der Dewezet, dass man erst Ende des nächsten Jahres der Überlegung einer eventuellen Neuanpflanzung sich widmen will. Wäre das nicht schon vor dem Abholzen eine Überlegung und Beschlussfassung wert gewesen? Die allgemeinen Klima-Diskussionen ergeben überall, dass mehr Grün und mehr Bäume wünschenswert und dringend notwendig wären.
Hameln
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