Zu: „Wird das Konzerthaus still beerdigt?“, vom 8. Juni
Konzerthaus, Kurtheater, Gebäudesanierung – nichts ist wichtiger für das Leben in unserer Stadt. Der Bürger hat ein Recht auf Verfahrensstand. Die Kosten laufen sowieso täglich aus dem Ruder. Um so unverständlicher der Kauf des Gärtnereigeländes durch die Stadt zu einem erhöhten Preis; es handelt sich noch nicht einmal um Bauland.
Während andernorts sogar Bauverbote für Einfamilienhäuser erlassen werden und die KfW diese nicht mehr fördert, wird von Rat und Verwaltung, wohl unterstützt aus Profitgründen von einer städtischen Institution, ein Bedarf suggeriert für Arbeitnehmer dieser Stadt, statt erst einmal Arbeitsplätze zu schaffen.
Wann endlich wird begriffen, dass eine Zeitenwende da ist – mit vorrangigem Klimaschutz und Einschränkung von Luxusbedarf. Wir können uns den Flächenfraß nicht mehr leisten! Für das Gärtnereigelände des Staatsbades muss eine landschafts- und kurortgerechte Planung her!