Zu: „Ringen um Frieden in Europa“, vom 7. Februar
Jeder souveräne Staat hat das Recht, Verträge zu schließen oder Bündnissen beizutreten. Doch wie sieht es in der Ukraine aus? Russland will nicht, dass der imaginäre Feind, die Nato so dicht an die eigene Grenze kommt. Verständlich, doch kann das ein Grund sein, der Welt mit kriegerischen Handlungen zu drohen? Ich finde es zumindest nicht gut. Aber halt! Ich erinnere mich so zirka 60 Jahre zurück. Der souveräne Staat Kuba hat erlaubt (eventuell darum gebeten oder wurde gezwungen), russische Raketen dort zu stationieren. Die USA wollten es auf keinen Fall dulden, dass der imaginäre Feind UdSSR so dicht an die Grenze der USA kommt. Damals standen wir unmittelbar vor einem Weltkrieg. Die Drohung der USA hat aber bewirkt, dass die Raketen abgezogen wurden. Also, wie wäre es, die Ukraine tritt nicht der Nato bei, bleibt aber als demokratischer Staat dem Westen verbunden?