Zu: „Ein Anschub für den Windkraft-Ausbau?“, vom 7. Februar
Wer ernsthaft noch den weiteren nutzlosen Ausbau der Windkraft propagiert, ist fernab jeder naturwissenschaftlichen Realität. 30 000 Windräder in Deutschland können weder einen einzigen Haushalt zuverlässig mit Strom versorgen, kein einziges grundlastfähiges Kraftwerk ersetzen, noch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Folge: Deutschland hat die teuersten Strompreise der Welt und ist mittlerweile abhängig von Stromimporten aus Kern- und Kohlekraftwerken unserer Nachbarländer. Das Stromnetz ist durch die täglichen Schwankungen der Zufallsenergien Wind und Sonne so unsicher wie noch nie. Wenn Hameln-Pyrmont die „Zielvorgabe“ der Flächenausweisung bereits übererfüllt hat, sollte die Frage geklärt werden, wo Flächenausweisungen zurückgenommen werden können. Der energiepolitische Blindflug wird mit einem Absturz enden.