Zu: „Putins langer Arm ins Weserbergland“, vom 10. März
Im Gegensatz zu den Politikern der Ampelkoalition benennen die Stadtwerke, Chefin Treptow, Vorsitzender der AdU, Wagner, und Unternehmer Lohmann, das wirtschaftliche Szenario so wie es ist und versuchen nichts zu beschönigen: Katastrophal, Gefahr des Genickbruchs und keine kurzfristige Energiealternative verfügbar über LNG Gas, Solar und Windstrom. Fazit für den Leser des Artikels: wirtschaftlicher und sozialer Kollaps ist nicht mehr ausgeschlossen in nächster Zeit. Putins langer Arm wurde nur möglich durch den kurzen Atem der Westpolitiker bei Diplomatie, NATO, Umweltpolitik, durch Wirtschaftslobbyisten wie Schröder und der Ignorierung von Warnungen durch Geheimdienste und Journalisten. Die Ukrainer und auch russische Soldaten bezahlen dafür jetzt den Blutzoll, und die Verbraucher in ganz Europa die wirtschaftliche Zeche. Statt sofortiger, konkreter Hilfe für die Bürger, zum Beispiel vorübergehende Steuerbefreiung auf Energie, Eindämmung der Energiespekulation und radikale Maßnahmen wie freier öffentlicher Nahverkehr, Tempolimit etc., kommen aus Brüssel und Berlin nur lächerliche Spartipps und Absichtsbekundungen über Zukunftspläne. Der derzeitige, massive Kaufkraftverlust in Kombination mit dem Flüchtlingsstrom wird Wirtschaft und Sozialsysteme abwürgen. Die nächsten Konflikte zeichnen sich schon am Horizont ab, wie zum Beispiel dass Putin-ähnliche Verhalten von Xi Jingping gegenüber Taiwan. Hoffentlich hat man in Berlin und Brüssel etwas gelernt aus dem Ukraine-Krieg und legt die planlose Naivität gegenüber Autokraten und Diktatoren ab. Nur eigene Energie und Produktion in Europa plus militärischer Schutzschirm können uns vor weiteren Fiaskos in der Zukunft bewahren.