Zu: „Neuer Anlauf für die marode Straße“, vom 29. Oktober
Über eine mögliche Aufstufung der Straße Großenberg– Lügde zur Kreisstraße und damit verbunden die Abstufung von Kreis- zu Gemeindestraßen im Stadtgebiet von Bad Pyrmont wird schon seit Jahren verhandelt. Genannt werden hier der Bereich zwischen Löwensen und Thal und die Waldecker Straße. Warum man eine Kreisstraße, die Löwensen und Thal verbindet, gegen eine Straße zwischen Großenberg und Lügde tauschen will, verstehe ich nicht, denn in einigen Jahren steht man hier doch vor demselben Problem. Die Waldecker Straße ist vor etwa 30 Jahren saniert worden, was in ein paar Jahren eine erneute teure Sanierung bedeutet. Bisher wollte der Landkreis aber die gesamte K 40 und K 44 „eintauschen“ und herabstufen. Bei der K 40 sind davon auch die (Kreis-)Straßenbereiche In der Marsch und Dringenauer Straße betroffen, bei der K 44 die Waldecker Straße, Löwenser Straße, Obere Straße und die Straße Im Friedensthal. Drei dieser Straßen sind schon jetzt in einem desolaten Zustand, und die anderen dürften auch demnächst sanierungsbedürftig sein. Hierfür muss die Stadt dann die Kosten tragen, was bedeutet, dass die Anlieger straßenausbaubeitragspflichtig werden und die Sanierung mitbezahlen müssen. Als Anlieger der Löwenser Straße habe ich dazu keine Lust, vor allem, weil sich sonst niemand an den Kosten für die neue Kreisstraße Großenberg–Lügde beteiligen wird oder will, der oder die einen Vorteil davon hat.