Zu: „Rekordschulden: Hameln was nun?“, vom 24. Februar
Die wirtschaftliche Lage der Stadt Hameln ist desaströs. Also wird gespart, wo nur gespart werden kann. So mussten sich während der letzten Monate beispielsweise die Schüler in den Hamelner Schulen weniger Sorgen um eine Ansteckung an Corona machen, als um die Sorge, sich in ihren nicht immer ausreichend vorhandenen Klassenräumen eine Stauballergie einzufangen, da deren Reinigung regelmäßig ausbleibt. Es gibt aber auch Lichtblicke: So wurde sicherlich ein kleiner vierstelliger Euro-Betrag aus Steuergeldern investiert, um einen zirka 300 Meter langen, geschotterten Spazierweg am südlichen Ende von Klein Berkel mit insgesamt vier rot-weißen Verkehrsbaken vor den Autofahrern zu schützen. Selbst langjährige direkte Anwohner haben in den vergangenen 20 Jahren noch nie ein Auto auf diesem Weg beobachten können. Dieses wurde nun erfolgreich vereitelt. Dankeschön, Stadt Hameln.