Zu: „Spenden dringend benötigt“, vom 25. März
Wenn Herr Bernhard Wagner als Vorsitzender der Tafel Hameln von „Kunden“ spricht, so muss ich mich gegen diese Bezeichnung wehren. Wer nicht mehr zurechtkommt mit seinen Lebenshaltungskosten und nicht zahlen kann, der ist in dem angeblich so reichen Deutschland für mich traurigerweise ein Bettler. Nennen wir doch die Dinge beim Namen, damit irgendwann unser Staat reagiert, der ansonsten unter Druck mal leicht Hunderte Milliarden aus dem Hut zaubert. Mit lieblichen Umschreibungen ist uns nicht geholfen.