Zu: „Ab 3. Januar nur begrenzt geöffnet“, vom 29. Dezember
Auch 2022 wird Corona aufgrund immer wieder neu auftretender Varianten unser Leben bestimmen. Impfungen allein werden wohl auch in Zukunft nicht vor einer Ansteckung und Verbreitung des Virus schützen. Das heißt auf der einen Seite für alle, genau zu überlegen, welche Kontakte wichtig beziehungsweise notwendig sind. Das heißt aber auch auf der anderen Seite, diese notwendigen Kontaktmöglichkeiten anzubieten. Für Verbrauchermärkte, den Groß- und Einzelhandel sowie auch die Handwerker ist dies klar, denn es geht um ihre Kunden und somit um den Erhalt ihrer Branche. Auch in der Pflege ist der Einsatz groß. Es geht schließlich um unser aller Gesundheit. Aber was ist mit Behörden? Ämtern? Sollten deren Mitarbeitende nicht auch für die Kundschaft da sein? Auch sie sind extra dafür ausgebildet und werden dafür bezahlt.
Ich finde, nach fast zwei Jahren Pandemie sollten sich jetzt wirklich alle bemühen und einsetzen für ein einigermaßen normales Leben miteinander. Und sich nicht verschanzen hinter „Schutzmaßnahmen“ und begrenzten Öffnungszeiten. Angst vor An-
steckung haben wir wohl alle.