Zu: „Frust über das Staatsbad wurde zu groß“, vom 14. Januar
Jörg Schade hat sich über viele Jahre mit viel Aufwand für Bad Pyrmont und mit der Theater Companie für die Kultur in der Stadt eingesetzt. Ich kann gut verstehen, dass er aus den bekannten Gründen die „Schnauze“ voll hat, weiter mit dem Staatsbad zusammenzuarbeiten. Der Kurdirektor, Herr Fischer, scheint vom Land dafür eingesetzt zu sein, den Kostenfaktor Staatsbad loszuwerden. Mit dem Kurorchester schon geschehen. Die Gebäude Kurtheater und Konzerthaus lässt man verfallen. Die heimischen Kurdirektoren, Herr Wagner und Herr Blome, haben sich noch mit ganzer Kraft für den Erhalt des Ansehens des Staatsbades eingesetzt. Die SPD befragte Bürger nach der Landtagswahl nach den Gründen der geringen Wahlbeteiligung. Der gewählte, heimische Abgeordnete, Ulrich Watermann, hat im Landtag viel Einfluss. Wie lange wollen die Bürger dem Verfall der Stadt noch zusehen? Es wird Zeit zur Demonstration auf die Straßen – in diesem Fall auf die Hauptallee – zu gehen.