Nicht verwunderlich ist es, wenn Unternehmen in Zeiten der Wirtschaftskrise ihr Geld zusammenhalten und alle unnötigen Ausgaben streichen. Dass darunter auch das Vereins-Sponsoring fällt, ist zwar unangenehm für die Betroffenen, aber noch lange kein Grund, den Kopf gleich in den Sand zu stecken. Anstatt vor verschlossenen Türen stehen zu bleiben und darüber zu klagen, dass einem niemand aufmacht, gilt es, neue Wege zu beschreiten. Die Vereine sollten umstrukturieren, sich neue Möglichkeiten einfallen lassen, ihre Finanzen zu managen. Sicherer als ein großer Sponsor wären beispielsweise viele kleine.
Nicht verwunderlich ist es, wenn Unternehmen in Zeiten der Wirtschaftskrise ihr Geld zusammenhalten und alle unnötigen Ausgaben streichen. Dass darunter auch das Vereins-Sponsoring fällt, ist zwar unangenehm für die Betroffenen, aber noch lange kein Grund, den Kopf gleich in den Sand zu stecken. Anstatt vor verschlossenen Türen stehen zu bleiben und darüber zu klagen, dass einem niemand aufmacht, gilt es, neue Wege zu beschreiten. Die Vereine sollten umstrukturieren, sich neue Möglichkeiten einfallen lassen, ihre Finanzen zu managen. Sicherer als ein großer Sponsor wären beispielsweise viele kleine. Fällt von den geringen Spenden eine weg, wäre es erstens leichter zu verkraften und zweitens auch einfacher einen Ersatz zu finden. Die Mitgliedsbeiträge könnten ebenfalls erhöht werden. Denn ist nicht das Vereinstraining ebenso wertvoll, wie das Gewichte-Stemmen im Fitness-Studio? Ein Beitrag von unter zehn Euro im Monat wäre dort lächerlich. Warum also mit zweierlei Maß messen? Auch im Verein müssen Trainer, Geräte und Sporthallen bezahlt werden.
j.henke@dewezet.de
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