Es ist Karsten Stahlhuts Job, sich um die Vermarktung Bad Pyrmonts zu kümmern. Was er aber jetzt angeht, ist eine Herkulesaufgabe, die ihm einiges abverlangen wird. Jedenfalls ist das nach seiner Ankündigung zu vermuten. Er muss überzeugen, er muss einen langen Atem haben und er muss vor allen Dingen mutig genug sein, unbequeme Wahrheiten über den Zustand Bad Pyrmonts als Urlaubsort auszusprechen. Das gilt vor allen Dingen dann, wenn die Adressaten die Gesellschafter der BPT sind – also Stadt, Staatsbad und KVV. Aber wenn es darum geht, „das Ruder rumzureißen“, dann sollten sich alle angesprochen fühlen, denen an Bad Pyrmont liegt. Lamentieren allein, wie es so gerne getan wird, reicht nicht.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2022
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.