Teil 2: Hameln verdankt dem Baukünstler auch die lichtdurchflutete Sparkasse und das Hallenbad mit Milchbar
Rudolf Simons Spuren in Hameln: Vom Café am Ring bis zum Büroturm
Das Hamelner „Café am Ring“ von Rudolf Simon bald nach seiner im Winter 1949 erfolgten Fertigstellung. Das Gebäude, das jahrelang vom Abriss bedroht war, erhält nun aber seine ursprüngliche Funktion zurück – und behält auch seine Form. Quelle: Postkarte
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Der Architekt Rudolf Simon hat in Hameln so unterschiedliche Gebäude wie das Café am Ring, das Hallenbad und das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke hinterlassen. Lesen Sie heute die zweite Folge unserer Darstellung zum Schaffen des Baukünstlers, der auch über die Region hinaus einen Ruf als Gestalter der Moderne erwarb.
Joachim Schween
Die Aufnahme moderner Bauströmungen zeigte sich bei Architekt Rudolf Simon bereits mit dem Hamelner „Café am Ring“ von 1949: Der halbrunde Abschluss des komplett durchfensterten Flügels Richtung Deisterallee dürfte Vorbilder oder zumindest Anregungen des Neuen Bauens der 1920er und 1930er Jahre haben.