Wie Lügde vom Netzwerk „Historische Stadt- und Ortskerne“ profitiert
Gruppenbild mit allen Vertretern der Arbeitsgemeinschaft und mit den Experten. Foto: Alte Hansestadt Lemgo
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Wie können die Stadt- und Ortskerne ab 2024 erhalten und weiterentwickelt werden, welche Projekte werden umgesetzt und wie steht es um das Netzwerk Stadtentwicklung NRW? Die Arbeitsgemeinschaft „Historische Stadt- und Ortskerne in NRW“ hatte viel zu besprechen.
LÜGDE/VELBERT.Insgesamt 60 Städte gehören zur Arbeitsgemeinschaft, darunter auch Lügde. An der Jahrestagung im Bürgerhaus Velbert-Langenberg nahmen über 70 Experten und Expertinnen aus Stadtplanung, Denkmalpflege und Kommunalverwaltung teil. „Die Arbeitsgemeinschaft bietet vielfach die Gelegenheit, einen qualitativ sehr hochwertigen Austausch mit vergleichbaren Städten und Orten zu pflegen“, betont Lügdes Bürgermeister Torben Blome. Der Umgang mit historischer Bausubstanz, Herausforderungen in Bezug auf Problemimmobilien und Denkmälern oder aktuell die Fragestellungen rund um den Einsatz von erneuerbaren Energien in historischen Stadtquartieren seien nur einige Schwerpunkte der Netzwerkarbeit. „Gerade für kleine Kommunen im ländlichen Raum eine Win-Win-Situation“, so Blome.