Gemeinsamer symbolischer Spatenstich (v. li.): Dirk Henrich-Held, Irene Karkoschka, Jutta Wenzel von der Diakoniestation, Daniel Peter und Patrick Kannengießer als Bauunternehmer sowie Architekt Matthias Büker. Architekt von dem Objekt ist der Lügder Bauingenieur Hans Harald Hartmann, Bauherren sind Daniel Peter und Patrick Kannengiesser von der Lügder Immobau GbR, ausführendes Bauunternehmen ist Herr Matthias Büker, Marienmünster. Foto: ti
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LÜGDE. Wenn das eigene Heim einem im Alter zu groß wird, die Treppen nicht mehr zu schaffen sind, man in den eigenen vier Wänden vereinsamt oder immer mehr Pflege benötigt, dann schauen sich nicht wenige Ältere nach einem geeigneteren Wohnen um. Immer mehr gerät dabei ein Umzug in ein Apartment in den Blick, das allen Komfort einer früheren Wohnung auf kleinerer Fläche und barrierefrei bietet. Ein solches Gebäude soll nun – vorrangig für Senioren – in Lügdes Stadtmitte entstehen.
„Wir haben zunehmend Nachfragen“, bestätigt der Lügder Bauunternehmer Patrick Kannengießer vor einem mit einem Bauzaun versehenen Grundstück an der Vorderen Straße. Um ihn herum mit kirchlichem Segen beider Konfessionen steht versammelt in blauen Blusen Pflegepersonal aus der Diakoniestation unter der Leitung von Natascha Gobbelet und Christiane Trope. Hier, auf dem Grundstück Vordere Straße 29, wo ehemals ein brandgeschädigtes Fachwerkhaus stand, soll nun ein solches Gebäude errichtet werden, dass vorrangig Senioren und Seniorinnen ein barrierefreies Wohnen in der Stadtmitte ermöglichen soll.