Keltische Märchen und Harfenmusik im Weserhaus
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Eva Bäuerle Göltz studierte Harfe an der Musikhochschule Detmold und widmet sich der Harfenmusik in ihren unterschiedlichen Facetten. Meist mit Kammermusik und solistischen Auftritten. Sie sorgt für die musikalische Untermalung der Märchen, die von Sigrun Schwarz vorgetragen werden. Foto: pr
Irische und keltische Märchen sind etwas Besonderes. Es sind die Lebhaftigkeit, die bunte Fantasie und der große Reichtum an Bildern, die die Faszination dieser Geschichten ausmachen. Häufig überraschen sie mit ungewöhnlichen Wendungen und zeigen Berührungspunkte zwischen verschieden Welten auf. Was für den einen Protagonisten Wunsch und Segen ist, wird für den Anderen zur Herausforderung oder gar zum Fluch. Den Märchenhelden und Zuhörern begegnen mächtige Feen, unheimliche alte Frauen und zahlreiche Naturgeister. Auch ein Quäntchen Humor blitzt immer wieder auf.
Besonders wichtig für die keltische Musik ist die Harfe. In Irland, Schottland und Wales ist das Saiteninstrument fast allgegenwärtig. Heute ist es zum Beispiel auf der Euromünze und im Emblem einer Fluggesellschaft zu finden.
Die traditionelle keltische Musik schlägt die Brücke in die Welt der Märchen und Geschichten mit zauberhaften Klängen, sehnsuchtsvollen Liedern und ausgelassenen Tänzen.
Wenn Sigrun Schwarz, erfahrene Märchenerzählerin aus Münster, nach alter Tradition erzählt, werden die Märchen für die Zuhörer lebendig. Im Hauptberuf ist sie Professorin an der FH Münster und so kommt es nur zu einer überschaubaren Zahl von Auftritten.
Eva Bäuerle Göltz, ebenfalls aus Münster, studierte Harfe an der Musikhochschule Detmold und widmet sich der Harfenmusik in ihren vielfältigen Facetten, meist mit Kammermusik und solistischen Auftritten.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 05533/ 4083468 oder per E-Mail an maikeaweiss@t-online.de. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
red
DEWEZET