Feuerwehr verhindert Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus / Eigentümer holt Benzinkanister und Rasenmäher aus brennender Hütte

Windstoß bläst Glut vom Holzkohlegrill in den Schuppen – Feuer

Flammen schlagen aus dem Schuppen und greift bereits auf den darüberliegenden Balkon über. Foto: Feuerwehr

Flammen schlagen aus dem Schuppen und greift bereits auf den darüberliegenden Balkon über. Foto: Feuerwehr

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Eigentümer den Grill in Gang gesetzt und die Tür zum nur wenige Meter entfernten Schuppen offen gelassen. Durch einen heftigen Windstoß flog die Glut der Holzkohle in den Schuppen und entfachte dort das Feuer.

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Nach Angaben von Salzhemmendorfs Feuerwehrsprecher Tobias Kramer habe der Eigentümer noch schnell Benzinkanister und Rasenmäher aus dem Schuppen geholt. Für eine Propangasflasche, die in dem Schuppen lagerte, sei es aber dann zu gefährlich geworden. „Größtes Lob an den Eigentümer, er hat sehr vorbildlich gehandelt“, erklärt Kramer. Verletzt wurde der Eigentümer dabei zum Glück nicht. Auch andere Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.

36 Kräfte sind vor Ort, um den Brand zu löschen. Foto: MW

36 Kräfte sind vor Ort, um den Brand zu löschen. Foto: MW

Als die Feuerwehr vor Ort war, wies der Eigentümer die Brandschützer sofort auf die Propangasflasche hin. Zu diesem Zeitpunkt brannte der Schuppen bereits vollends und griff schon auf den darüberliegenden Balkon sowie auf die Fassade des angrenzenden Hauses über. Daher wurde ein Nachalarm ausgelöst. Weitere Feuerwehrkräfte eilten zu ihren Feuerwehrhäusern, besetzten die Autos und steuerten die Straße „An der Jägerhütte“ in Osterwald an. Am Ende waren 36 Kräfte der Feuerwehren Osterwald, Benstorf, Oldendorf sowie Ahrenfeld vor Ort, um den Brand zu löschen.

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Währenddessen wurden schnell Schläuche ausgerollt, Hydranten und wasserführende Fahrzeuge angezapft und so eine Wasserverbindung hergestellt. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer. Durch das schnelle Eingreifen der Brandschützer konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers und somit auch Schlimmeres verhindert werden, erklärt Kramer weiter.

Nachdem das Feuer gelöscht worden war, wurde der Schuppen noch nach versteckten Glutnestern abgesucht. Diese wurden anschließend gelöscht.

DEWEZET

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