Waldbrand im Riepen erst nach 15 Stunden gelöscht

Mit Spitzhacke, Löschschlauch und Wärmebildkamera – dieses Team der Schwerpunktfeuerwehr Hameln sucht am Freitagvormittag nach Glutnestern im Waldboden. Foto: ube

Mit Spitzhacke, Löschschlauch und Wärmebildkamera – dieses Team der Schwerpunktfeuerwehr Hameln sucht am Freitagvormittag nach Glutnestern im Waldboden. Foto: ube

„Die Flammen haben sich tief in den Boden gefressen“, sagt Brandrat Thomas Breitkopf. In weiser Voraussicht hatte der Leiter der Wachbereitschaft am späten Donnerstagabend die Feuerwehr Hastenbeck alarmieren lassen. Der Auftrag lautete: Brandwache halten! „Das war die richtige Entscheidung“, sagt Breitkopf rückblickend. „Die ganze Nacht über haben die Kameraden im Zwei-Schicht-System Glutnester mit Spitzhacken freigelegt und die Flammen mit Wasser erstickt.“ Das Löschwasser holten die Freiwilligen aus einem Faltbehälter, den die Feuerwehr Groß Berkel zuvor mit 5000 Litern Wasser gefüllt hatte. Teilweise sei der Waldboden noch zwischen 150 und 200 Grad Celsius heiß gewesen, sagte Breitkopf. Am Freitagmorgen um 6 Uhr wurden Kräfte der Schwerpunktwehr Hameln alarmiert. Sie lösten ihre müden und erschöpften Kameraden ab. Mit einer Wärmebildkamera wurde weiter nach Glutnestern gesucht.

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