Weniger Müll – verstärkter Gesundheitsschutz – erhöhtes Porto
Neue Gesetze, Verordnungen und Gebühren: Das ändert sich 2022 für Verbraucher
Vor einigen Jahren war die Plastik-Einkaufstüte noch allgegenwärtig – obwohl sie schon seit langem als umweltschädlich gilt. Nun hat die Politik die Verbreitung der Kunststoffbeutel weiter eingeschränkt. Foto: dpa
Weniger Plastik, mehr Recycling – das sind zwei gesetzliche Vorgaben, die es 2022 umzusetzen gilt. Vor allem im Verbraucherbereich hat das Jahr Neuerungen gebracht. Finanziell für viele zudem wichtig: Zum 1. Januar ist eine Entlastung pflegebedürftiger Menschen in den Heimen in Kraft getreten. Und die Mindestbezahlung Arbeitender bewegt sich nach oben, zunächst noch langsam. Ein Überblick, was im neuen Jahr neu ist.
Plastiktüten: In den Läden dürfen nicht länger Einkaufstüten aus Plastik angeboten werden – außer stabilen Mehrwegtaschen sowie den dünnen Beuteln etwa am Obst- und Gemüsestand. Für die früher massenweise produzierten Kunststofftragetaschen mit 15 bis 50 Mikrometer Wandstärke gibt es eigentlich schon seit Jahrzehnten ökologisch nachhaltigere Alternativen.