Was bei Nebel und Dunkelheit auf einer Weide geschah / Nicht alltäglicher Tierrettungseinsatz
In Panik – Pferd stürzt in Schlossgraft
Tierrettung bei Nacht und Nebel – Schimmel „Zera“ wird vorsichtig aus der Graft gehoben. Foto: ube
Aufregung und Sorge um "Zera" – die 35 Jahre alte Stute ist am frühen Mittwochmorgen in die Graft des Wasserschlosses Bisperode gestürzt. Das Pferd habe sich in der Dunkelheit vor einem Wildtier erschreckt und sei durchgegangen, hieß es. Die alte Dame scheint in Panik geraten zu sein. Sie überwand einen Weidezaun und fiel in den Graben.
BISPERODE. „Es wird vermutet, dass in der Dunkelheit und im dichten Nebel plötzlich ein Fuchs oder ein anderes Tier aufgetaucht ist. Da hat der Schimmel wohl große Angst bekommen“, meint der stellvertretende Gemeindebrandmeister von Coppenbrügge, Cord Pieper, der den nicht alltäglichen Tierrettungseinsatz geleitet hat.