Schlepper „Werra“ und Feuerwehr mit Spezialpumpen im Einsatz / Wasserschutzpolizei sucht Eigner
Havarie – Schiff droht zu sinken
Feuerwehrleute stellen einen Faltbehälter auf. Dort hinein werden 2500 Liter Öl-Wasser-Gemisch gepumpt. Foto: CLA
Havarie auf der Weser – in der Nähe der Hamelner Schleuse drohte ein großes Stahlkajütboot zu sinken. Ein Ermittler der Wasserschutzpolizei (WSP), der an Bord nach Hinweisen auf den Eigner gesucht hatte, entdeckte den Schaden.
HAMELN. „Das Zwölf-Meter-Boot lag schief. Der Maschinenraum war vollgelaufen. Der Motorblock schaute nur noch zur Hälfte aus dem Wasser“, sagte der Oberkommissar der Dewezet. Der WSP-Ermittler informierte umgehend den Außenbezirk Hameln des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA). Das WSA ist die Schifffahrtspolizei. „Ich habe dem WSA mitgeteilt, dass das Kajütboot möglicherweise sinken wird.“