„Wir wollen Mut machen, Dinge zu versuchen, auch wenn Angst da ist“, sagt Theresa Blessing. Die Ängste nehmen, vor Misserfolg, vor der Lächerlichkeit: Das ist nur eine der vielen Aufgaben von Blessing und Anastasia Bost. Wir stellen die beiden Theaterpädagoginnen vor.
Michael Krowas
Hameln.Theresa Blessing ist eine lahme Ente. „Besser als ein blindes Huhn“, sagt die 34-jährige Theatermitarbeiterin lächelnd. „Na, ob das stimmt, wird sich noch zeigen“, erwidert Anastasia Bost. Sie spielt im neuen Stück nach der Buchvorlage von Ulrich Hub das blinde Huhn. Es geht um eine abenteuerliche Reise und um die Erfüllung geheimer Wünsche. Dass die Pädagoginnen gemeinsam auf der Bühne stehen, ist der wieder einmal der Coronazeit geschuldet.