Reaktion auf Vandalismus: Grillhütte zurückgebaut
Machen vor Ort gute Miene zum bösen Spiel: Ute und Bernhard Klawitter vom Wehrberger Heimatverein, dem die Grillhütte gehört. Foto: pk
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WEHRBERGEN. An der Beliebtheit der Grillhütte in Wehrbergen hat sich nichts geändert. Mit dem Unterschied, dass sich heute kaum noch jemand anmeldet und immer mehr kaputtgemacht wird. Die Eigentümer haben deshalb nun Konsequenzen gezogen.
Tische und Bänke in der Wehrberger Grillhütte – das war einmal. Der Verein für Kultur- und Heimatpflege Wehrbergen, dem die Grillhütte gehört, hat auf den seit einigen Jahren immer wieder auftretendem Vandalismus reagiert und die zwei Steh- und zwei Langtische sowie die rings ums Innere der Gruppe platzierten Bänke abgebaut, wie die Vorsitzende Ute Klawitter und Vereinsmitglied Holger Gerdes auf Anfrage der Dewezet bestätigen. Gerdes ist zuständig für die Vermietung der Hütte, so steht es auch auf einem Schild in dem Holzbau. Doch das werde geflissentlich ignoriert. Ebenso der Hinweis in Reimform: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.“ Durch den teilweisen Rückbau der Hütte wollen die Eigentümer den Vandalen nun weniger Angriffsfläche bieten. „Fast jeden zweiten oder dritten Tag war irgendwas kaputt“, klagt Gerdes. „Die Bänke wurden teilweise sogar auf dem Grill verbrannt.“