Neue Regeln bei Angebot in der Sumpfblume: Erst testen, dann impfen
Schlangestehen für die Impfung in der Sumpfblume. Foto: GEB
Artikel anhören • 2 Minuten
HAMELN. Das kam für einige überraschend: Um sich in der Sumpfblume impfen zu lassen, mussten sie erst ein negatives Schnelltest-Ergebnis vorweisen können. Einige der Wartenden verließen daraufhin am Mittwoch ihren Platz in der Schlange. Heiner Creutzburg, Arzt aus Coppenbrügge, bietet das Impfen in der Sumpfblume an – warum er jetzt die Tests vorschaltet, erklärt er auf Anfrage gegenüber der Dewezet.
Die spontane knappe Antwort lautet: „Wegen Omikron!“ Niemand könne genau sagen, wie man sich unter welchen Umständen mit diesem Virus, das erheblich ansteckender ist, infiziert. In der Praxis in Coppenbrügge werde inzwischen schon nicht mehr geimpft, „weil es zu kuschelig ist“. Zur Sumpfblume kämen auch viele Ältere, die mittlerweile teilweise keinen Impfschutz mehr hätten und mit vielen anderen in einer Schlange stehen.