Landeskirche äußert sich erneut zu Fall von „sexualisierter Gewalt“
Die Landeskirche Hannover meldet sich erneut mit einem Presseschreiben an die Öffentlichkeit, in dem es um sexualisierte Gewalt vonseiten eines Mitarbeiters geht. Foto: dpa
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Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers wendet sich erneut mit einem Presseschreiben an die Öffentlichkeit, in dem es um sexualisierte Gewalt vonseiten eines Mitarbeiters geht. Die Frage nach einem möglichen Zusammenhang mit der Kündigung eines Pastors aus dem Kirchenkreis Hameln-Pyrmont, über den die Landeskirche in der vorigen Woche informierte, möchte die Pressestelle nicht kommentieren.
HAMELN-PYRMONT.„Der Landeskirche Hannover liegen Hinweise vor, dass ein beruflich Mitarbeitender in den 1990er Jahren in der Kirchengemeinde Bad Laer-Glandorf (Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte) gegenüber minderjährigen Jugendlichen übergriffig geworden ist“, teilte Benjamin Simon-Hinkelmann, Pastor und Pressesprecher der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, am Montag mit. „Die erst jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe fallen zumindest teilweise in den Bereich sexualisierter Gewalt.“ Die entsprechenden Hinweise habe die Landeskirche der Staatsanwaltschaft übergeben.