Neues Projekt: Hilfe zur Rückkehr in die Arbeitswelt
Jobcenter will Langzeitarbeitslosen bessere Chancen bieten
Anja Zebahl (MItte), die Koordinatorin des „Service-Points Gesundheit und Arbeit“ (SPG), bei der Eröffnungsfeier am Donnerstag mit Michael Schmitz (li.), dem Gesamtleiter des SPG, und zwei Mitarbeitern des Teams, Simon Jonski (hi. re.) sowie Sebastian Stolte von Kooperationspartner Softdoor GmbH. Foto: pk
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HAMELN. Als Langzeitarbeitsloser mit über 50 Jahren ist es besonders schwer, in die Arbeitswelt zurückzufinden. Mit einem neuen Projekt will das Jobcenter diesen Menschen neue Chancen bieten. Dafür hat es in der Altstadt eine neue Anlaufstelle eingerichtet.
Im Laufe der Jahre sei den Mitarbeitern des Jobcenters immer mehr „die Rolle des Problemlösers“ zuteilgeworden und die Vermittlung besonders von Langzeitarbeitslosen „immer schwieriger“ geworden, sagte Anja Zebahl am Donnerstag in ihrer Begrüßungsrede. Die Koordinatorin der neuen Einrichtung an der Bäckerstraße hatte zur Eröffnungsfeier des „Service-Points Gesundheit und Arbeit“ (SPG) in der Bäckerstraße 13 eingeladen, eine neue Einrichtung des Jobcenters. Das Modellprojekt soll Langzeitarbeitslosen eine „Chance auf ein besseres Leben“ bieten, wie es in der Broschüre heißt.