Hotel Mercure - so begründet der Besitzer sein "Nein" an die Stadt
Um diese Fläche hinter und diesen Ausgang an dem Weserberglandzentrum geht es: Die rechte Seite, mit Rasen bewachsen, gehört zum Hotel, das linke Stück mit den Steinen zum WBZ, also der Stadt.
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Sein Name fiel nicht, und doch ist klar, wer gemeint ist. Wenn die Stadtverwaltung vom "Nachbarn" redet, mit dem sie erfolglos über ein Wegerecht verhandelt habe, geht es ums Hotel Mercure und Inhaber Fritz-Henning Jürgens. Warum er "Nein" gesagt hat, erzählt er hier.
Hameln.Das Weserberglandzentrum muss für viel Geld saniert und der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht werden: 2,65 Millionen Euro wird den Steuerzahler das nach jüngsten Berechnungen kosten. Dass Fritz-Henning Jürgens' Entscheidung, der Stadt Hameln kein Wegerecht einzuräumen beziehungsweise den betreffenden Teil seines Grundstücks nicht zu verkaufen, macht die Sache nach Angaben der Stadt für sie teurer. Das kann einen Steuerzahler ärgern, und die Frage "Warum?" drängt sich auf. Überspitzt, lässt es sich in vier Worten zusammenfassen: Er ist etwas bockig. Das wiederum hat sich nach Jürgens Schilderungen über viele Jahre, in denen er und die Stadt wegen diverser Themen miteinander im Clinch gelegen haben, entwickelt.