Heimspiel für die Eisfabrik vor begeisterten Fans
Wellengleich wogen die erhobenen Arme bei Liedern wie der Wortspiel-Hymne „7even Days of Darkness“. Foto: gla
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Die Polkappen schmelzen, Energie wird knapp, doch Tanzen hält die Säle warm. Für den elektronischen Kraftwerk-Pop von der Eisfabrik in der Sumpfblume fahren Fans im Winter sogar 462 Kilometer weit.
Gabriele Laube
Hameln.„Life Below Zero“ heißt das letzte Album des Quartetts Eisfabrik mit Wurzeln in der heimischen Region. Nach den synthetischen Sounds von Jan Bertram (°Celcius) und Gerrit Thomas (Der Frost) an den Tasten, René Dornbuschs (Fahrenheit) Drum-Beats und der smarten Stimme von Sänger Charly Barth-Ricklefs (Dr. Schnee), tanzen auch Nicht-Tänzer. Denn der die Seele schmeichelnde Future-Pop verlangt wenigstens ein Wippen der Füße – oder mehr.