Interhelp und Veritas bringen großen Ambulanzbus und Hilfsgüter für Kiew an die Grenze
Hamelner Hilfe rollt zu Opfern des Ukraine-Krieges
Nach 14-stündiger Fahrt mit dem Interhelp/Veritas-Ambulanz-Rettungswagen und zwei Hilfstransportern haben Interhelp-Vorsitzender Ulrich Behmann, Notfallsanitäterin Sophie Willberg, Notfallsanitäter Sven Curland, Veritas-Chef Michael Görbing und Interhelper Leonhard Maximilian Behmann die erste Etappe auf dem Weg zur polnisch-ukrainischen Grenze erreicht. Foto: ube
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HAMELN / BÜCKEBURG / KIEW.Hilfe aus dem Weserbergland rollt zu den Opfern des Krieges in der Ukraine – zehn ehrenamtliche Helfer aus Hameln, Bückeburg und Groß Gerau sind seit Freitagmorgen unterwegs in Richtung Osten.
Felix David
Neben einem Interhelp/Veritas-Ambulanz-Rettungswagen, der so groß ist wie ein Linienbus, sind Interhelp-Transporter unterwegs, die mehrere Tonnen Notfall-Medikamente und Lebensmittel geladen haben. Das Hamelner Nahrungsmittelwerk Nossek hat extra für diesen humanitären Einsatz Instant-Suppen und Getränkepulver produziert und gespendet. „Daraus können im Kriegsgebiet 4500 Liter Tomatensuppe und 4300 Liter Vitamin-C-Saft hergestellt werden“, sagt Interhelp-Vorsitzender Ulrich Behmann.