Für den Bau der Südumgehung müssen nach aktueller Planung die Gebäude auf der Nordseite der Werftstraße abgerissen werden – das erscheint den Grünen fragwürdig und teuer. Foto: Dana
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HAMELN-PYRMONT. Mit der Forderung, auf den Bau der Hamelner Südumgehung zu verzichten, ziehen die Grünen in den Kreistagswahlkampf.
Die seit Jahrzehnten in der Region vehement geforderte Trasse zwischen Rohrsen, Afferde und Fort Luise, die auch der Bund als Finanzier für vordringlich hält und seit langem durch die Landesstraßenbaubehörde planen lässt, lehnt die Ökopartei jetzt „in dieser Form“ ab. Denn mehrere Gebäude in Hameln und Afferde müssten dafür abgerissen werden, die Naherholungs- und Naturschutzgebiete Weser, Fluthamel, Töneböns Teiche und Düth würden „massiv in Mitleidenschaft gezogen“.