Energiekrise: Kreissportbund kritisiert „prekäre Situation“ beim Bäderbetrieb
In Hameln (Freibad in Unsen mit geplanter und provisorischer Traglufthalle) und Bad Pyrmont („Pyrmonter Welle“) bleiben die Startblöcke vorerst ungenutzt. Die Bäder bleiben dicht. Foto: pixabay
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Der Kreissportbund Hameln-Pyrmont (KSB) hat angesichts der hohen Energiepreise die Notwendigkeit von geöffneten Sportstätten betont. Sie seien „grundlegende Elemente der kommunalen Daseinsvorsorge“. Das größte Problem seien geschlossene Schwimmbäder, kritisiert der KSB – dies hätte sogar Auswirkungen auf die Arbeit der Feuerwehr.
Richard Rodenberg
HAMELN-PYRMONT.Bäderbetreiber, Sportvereine und Schulen des Landkreises hatte der Hameln-Pyrmonter Kreissportbund jüngst zu einer Fachtagung eingeladen, um sich vor allem ein Bild über die aktuelle Situation im Bäderbetrieb für die wassersporttreibenden Organisationen wie Rettungsschwimmer, Taucher, Breiten- und Leistungsschwimmer sowie die Schülerschaft zu verschaffen. Sportvereine und Schulen im Landkreis seien auf öffentliche Schwimmbäder angewiesen, so die Vorsitzende des Kreissportbundes, Maria Bergmann.