Ende 2024 könnte Startschuss für Südumgehung fallen
Vom Fort Luise würde die Südumgehung über die Weser durch das Gewerbegebiet und an Afferde und Rohrsen vorbei führen. Foto: Archiv/Dana
Artikel anhören • 2 Minuten
HAMELN. Wenn es in Hameln um Verkehrsfragen geht, steht die Südumgehung wohl an erster Stelle. Doch wann das von vielen ersehnte Mammutprojekt in die Tat umgesetzt wird, ist weiter ungewiss. Entsprechend vorsichtig ist der Chefplaner mit Prognosen.
In drei Jahren, Ende 2024 also, könnte der Startschuss für die von vielen Hamelner langersehnte Südumgehung fallen. Zumindest, „wenn‘s gut läuft“, wie Markus Brockmann, der Leiter des Geschäftsbereichs Hameln der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, im Dewezet-Gespräch sagte. Auf der Regionalkonferenz des Arbeitgeberverbandes der Unternehmen im Weserbergland (AdU) zum Thema „Verkehrsanbindung“ am Montag im Hotel Stadt Hameln hatte sich Brockmann mit konkreten Zeitangaben bewusst zurückgehalten, schließlich ist die Südumgehung ein Planungsmarathon, dessen Ziellinie nach wie vor nicht in Sicht ist. Trotzdem oder gerade deswegen hatte Hans Wilhelm Güsgen (FDP) nachgehakt.