HAMELN. Von explodierenden Energiepreisen ist schon länger, der Angriff auf die Ukraine und die Sorge um Gaslieferungen aus Russland treiben die Preise weiter in die Höhe. Das werden auch die Kundinnen und Kunden zu spüren bekommen – die Stadtwerke Hameln Weserbergland kündigen auf Nachfrage Preiserhöhungen an.
Die jüngste Preiserhöhung ist noch keine zwei Monate alt, da wird die nächste angekündigt. Mit Verweis auf die Beschaffungskosten, die explodiert seien, stellen die Stadtwerke Hameln Weserbergland auf Nachfrage in Aussicht, den Gaspreis „im Jahresverlauf zeitversetzt anzupassen“. Als möglicher Zeitpunkt einer weiteren Erhöhung wird der Sommer genannt. „So eine Situation hatte ich noch nie bei den Stadtwerken“, sagt Geschäftsführerin Susanne Treptow mit Blick auf den Beschaffungsmarkt. „Von diesem hohen, geradezu explodierten Preisniveau im Einkauf können auch wir uns nicht abkoppeln.“