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Schwerverletzter liegt 53 Minuten eingeklemmt im Wrack

Großeinsatz nach Kollision – Fahrer soll 1,3 Promille intus gehabt haben

Das demolierte Auto liegt auf dem Dach, Feuerwehrleute entfernen mit schwerem Gerät B-Säule und Fahrzeugtüren, Notfallsanitäter holen Medikamente aus einem Rettungsrucksack. Foto: ube

Das demolierte Auto liegt auf dem Dach, Feuerwehrleute entfernen mit schwerem Gerät B-Säule und Fahrzeugtüren, Notfallsanitäter holen Medikamente aus einem Rettungsrucksack. Foto: ube

KÖNIGSFÖRDE. Zwischen Königsförde und Groß Berkel hat sich am späten Mittwochabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet – ein Autofahrer zog sich erhebliche Verletzungen zu. Er lag längere Zeit eingeklemmt im Wrack. Nach Angaben der Polizei soll der 59-Jährige alkoholisiert gewesen sein. Sein Atemalkoholwert betrug mehr als 1,3 Promille. Es werde wegen einer Straftat ermittelt, hieß es.

Ulrich Behmann
 

In dem VW Golf befanden sich neben einem Stehtisch auch zwei Barhocker. Das machte es nicht einfacher, das Opfer zu befreien. Zudem befanden sich die Füße des Mannes zwischen den verbogenen Pedalen. Der Motorblock war in den Wagen gedrückt worden. Rettungsmannschaften der Feuerwehr setzten neben einer Rettungsschere, einem hydraulischen Spreizer und einem Pedalschneider auch zwei elektrische Säbelsägen ein. Der Hamelner konnte erst 53 Minuten nach Alarmierung der Feuerwehren aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug gezogen werden.

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