Glasfaser für Bad Münder: 33 Prozent müssen sich anmelden
Bürgermeister Dirk Barkowski (l.) und Christof Martin Milek von Deutsche Glasfaser kooperieren: Gemeinsam hoffen sie, dass sich mindestens 33 Prozent der Haushalte für einen Ausbau mit Glasfasertechnologie entscheiden. Foto: jli
BAD MÜNDER. „Kupferkabel sind nicht für den technischen Fortschritt gebaut. Diese Technologie ist am Limit angekommen“, sagt Christof Martin Milek, Projektmanager bei Deutsche Glasfaser. Weltweit sei Glasfaser die „einzig zukunftsfähige Technologie“. Gleichzeitig betont er: „Deutschland ist mit Österreich das Schlusslicht beim Glasfaserausbau.“ Andere Länder seien wesentlich weiter.
Gemeinsam mit der Stadt Bad Münder möchte das Unternehmen Deutsche Glasfaser dies in Bad Münder ändern – so ist geplant, einen Großteil der Stadt mit Glasfasertechnik zu versorgen, mit der Einwohner mit Höchstgeschwindigkeiten im Internet surfen können. Dafür ist es allerdings notwendig, dass mindestens 33 Prozent der Haushalte einen Vertrag abschließen – sonst wird überhaupt nicht ausgebaut. Am 28. Mai will Deutsche Glasfaser mit der Nachfragebündelung starten.