Spezialdienststelle für Organisiertes Verbrechen übernimmt Ermittlungen / Europaweite Fahndung
„Explosionsverbrechen vorbereitet“ – Spur führt ins Ausland
In dem PS-starken Audi S 4 wurden ein Sprengsatz, Benzinkanister, Sturmhaube und Einbruchwerkzeug gefunden.Foto: ube
HAMELN. Nach dem rätselhaften Verkehrsunfall, der sich am frühen Sonntagmorgen in der Hamelner Nordstadt ereignet hat, fahndet die Polizei inzwischen europaweit nach dem noch unbekannten Autofahrer, seinen Komplizen und Hintermännern, die im Ausland vermutet werden. Es würden derzeit internationale Ermittlungen eingeleitet, sagte Oberkommissar Marvin Klaß auf Nachfrage der Dewezet. Es geht um die „Verabredung zum schweren Bandendiebstahl und um die Vorbereitung eines Explosionsverbrechens“.
Zudem wurden Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Urkundenfälschung eingeleitet. Die für Organisierte Kriminalität und komplexe kriminelle Strukturen zuständige Zentrale Kriminalinspektion (ZKI) der Polizeidirektion Göttingen mit Sitz in Hildesheim hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen.