Tiefer, breiter, schneller: Rasenmäher-Geschicklichkeitsrennen wird zum Dorffest
Papa ist der Favorit: Julia (v. li.), Dennis und Jana Baumert auf ihren Mähflitzern. Foto: mik
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Die Kuh wird von allen liebevoll „Elsa“ genannt. Sie ist aus Holz und steht mitten auf dem Rasen hinter dem Museum für Landtechnik und Landarbeit. „Vor einigen Jahren hat Hinerk sie mal umgenietet“, erzählt Rolf Keller grinsend. Der Vorsitzende des musealen Fördervereins blickt stirnrunzelnd zum immer dunkler werdenden Himmel. Um zwölf Uhr am Sonntag sollte das erste Rennen auf dem Gelände stattfinden. Fahrzeuge: Alte, zum Teil getunte Rasenmäher. Rennfahrer: Überzeugte Börry-Bewohner.
Michael Krowas
BÖRRY. „Ich bin nur vom Pedal abgerutscht“, rechtfertigt sich Hendrik Weisker, der von allen nur „Hinerk“ genannt wird. Es muss ein ziemlich lustiger Anblick gewesen sein – und „lustig“ war Sonntag, beim 14. Rasenmähercontest, das wohl treffendste Adjektiv.