So lief es beim Esperder Traktortreffen mit Besuchern und Schlamm
Gut besucht bei Sonnenschein: Am Ende war das Wetter viel besser als in den Tagen zuvor befürchtet.Foto: hek
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Viel Schlamm, Blicke aufs Wetter und dennoch unter den vielen Besuchern beste Stimmung: Vergleiche mit Wacken drängten sich beim Traktortreffen in Esperde auf – mit dem Unterschied, dass im Ilsetal knatternde Motoren und nicht Heavy Metal Bands für den Sound sorgten.
Henner Kerl
Esperde.Das Traktorentreffen wird keineswegs nicht nur als Schlammfest in die Annalen der veranstaltenden Traktoren-Interessengemeinschaft Esperde eingehen, es wird vielmehr als bestens organisierte und die Fans historischer Schlepper begeisternde Veranstaltung in Erinnerung bleiben. Heinz-Helmut Köhler, Vorsitzender der Interessengemeinschaft, darf stolz sein: Was er mit seinem Vorstand und den vielen ehrenamtlichen Helfern geleistet hat, um den wetterbedingt extrem schlechten Bedingungen zu trotzen, und um ein attraktives Programm an den drei Tagen zu bieten, verlangt höchste Anerkennung. Umso mehr, da die Organisatoren lange nicht wussten, ob ihre seit Wochen andauernde und auch kostenintensive Vorbereitung wie die Herrichtung des rund 30 Morgen großen Veranstaltungs-feldes inklusive des Bereichs für die über 100 Wohnmobile und Anhänger der Teilnehmer außerhalb des Dorfes, wie der Zeltaufbau, die Planung des Verkaufs von Speisen und Getränken, die Parkplatzregelung oder die vielen Werbemaßnahmen nicht für die Katz sein würden. Doch das befürchtete Wetter blieb aus – und am Sonnabend zum Hauptereignis, dem Traktor-Pulling wurde das Team um Heinz-Helmut und Manuel Köhler sowie Frank Hochmann ebenso wie gestern sogar mit Sonnenschein belohnt.