Nach AKW-Aus: Emmerthal sieht sich weiter als Energie-Standort
Nachdem das AKW Grohnde vom Netz gegangen ist, bestimmen verstärkt Bauarbeiten das Bild auf dem Areal. Foto: cb
Noch einmal kommt Bewegung in die politische Debatte, Kommunen zu unterstützen, bei denen Atomkraftwerke vom Netz gegangen sind – wie in Grohnde. Jüngst gab es dazu eine bundesweite Initiative von 13 Landkreisen. Es ist nicht der erste Appell.
Christian Branahl
Emmerthal.Der Emmerthaler Bürgermeister Dominik Petters begrüßt die Initiative der 13 Landräte von Standorten, an denen Kernkraftwerke vom Netz gegangen sind beziehungsweise dieser Schritt bevorsteht, Unterstützung von Bund und Ländern einzufordern. „Überraschend kommt das für mich nicht“, lässt Petters anklingen, mit eingebunden gewesen zu sein. Für ihn zählt die Initiative zu einem Bündel von Forderungen und Projekten, um den Strukturwandel zu bewältigen.