Ein Dorf kämpft für seinen Sportplatz: Nein zu den Rathaus-Plänen
Gemeinsamer Einsatz für die Dorfgemeinschaft: Juliane Schrell und Matthias Bittner machen sich dafür stark, dass der Fußballplatz in Amelgatzen an der Emmer erhalten bleibt – für die Kinder und Jugendlichen des Dorfes, vielleicht auch für Feste. Foto: cb
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Fußballteams im Punktspielbetrieb? Sie sind bei den Sportfreunden Amelgatzen Vergangenheit. Doch den Sportplatz aufgeben, wie der Vorschlag aus dem Rathaus heißt? Dagegen wehren sich die Einwohner an der Emmer – um die Zukunft des Dorfes zu sichern.
Christian Branahl
Amelgatzen.Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, was aus dem Sportplatz in Amelgatzen wird. Umso deutlicher erheben nun Juliane Schrell und Matthias Bittner die Stimme, dass dieses Areal erhalten bleiben soll – gerade für die jungen Menschen des Dorfes, vielleicht ebenso als Festplatz. „Die Gerüchte halten sich im Dorf, dass dort eine Streuobstwiese entstehen soll“, sagt Schrell über die zunächst auf Eis gelegten Vorschläge aus dem Rathaus, bei Bedarf Ausgleichsflächen für den Naturschutz zu schaffen. „Wenn die Fläche erst einmal unter Naturschutz steht, dann ist sie für uns für immer weg – und das wäre schlimm für die Zukunft des Dorfes.“