Was wird aus der Schloßstraße? Coppenbrügger Bürgerengagement ungebrochen
Burgvorplatz und Schloßstraße sollen zum zentralen Ortskern entwickelt werden. Ein gepflegter, attraktiver Ort für Kommunikation, Begegnung aller Altersgruppen, Märkte, Feste – begehbar, barrierefrei, verkehrsberuhigt … Foto: ist
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COPPENBRÜGGE. Projektphase 1 ist abgeschlossen. Förderrichtlinien, Procedere und Umsetzungsbegleitung des Landesprogrammes für private und öffentliche Projekte waren vom Planungsbüro „mensch und region“ in Online- und Präsenz-Veranstaltungen wiederholt vorgestellt und erläutert worden.
Parallel hatten die Bürger zur Entwicklung der Infrastruktur der Dorfregion Coppenbrügge-Dörpe-Marienau üppige 185 Projektideen zusammengetragen. Die gilt es nun in Phase 2 für den Dorfentwicklungsbericht zu bewerten und zu bündeln, auf Realisierbarkeit zu überprüfen, Interessen gegeneinander abzuwägen, Prioritäten zu setzen. Es wird konkret und spannend.
Die Einladung zur zweiten Ortsversammlung Coppenbrügge stieß in der nach Corona-Regeln nahezu voll besetzten Eingangshalle der Grundschule auf großes Bürgerinteresse. Nach zwei Stunden konstruktiver Diskussion gibt es gegenseitigen kräftigen Applaus für Dipl. Ing. Wolfgang Kleine-Limberg und Architekt Ivar Henckel von „mensch und region“ sowie Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka einerseits und die engagierten Bürger andererseits.