Wenn die Gas-Krise kommt - so bereiten sich Unternehmen vor
Moderner Industriestandort: Phoenix Contact arbeitet am Smart Building, was eine durchgängige Vernetzung sowie optimierte Prozesse aufgrund der Informationstiefe von Daten bedeuten soll. Foto: Phoenix/PR
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Ob Deutschland im Winter ein Gas-Problem bekommt, ist noch nicht ausgemacht. Dennoch bereiten sich viele schon mal vor, auch Firmen. Wir haben bei einigen Großen in der Region nachgefragt, wie ihre Energiestrategie aussieht - und haben erstaunliche Antworten bekommen.
BAD PYRMONT/WESERBERGLAND.Der Technologiekonzern Phoenix Contact teilt auf Nachfrage mit, dass weder am Standort in Bad Pyrmont noch in der Unternehmenszentrale in Blomberg Prozessgas für die Produktion benötigt werde. Klingt schon mal gut - aber dennoch wird auch für Phoenix Contact die Gasfrage zum Thema: So prüft das Unternehmen nach Aussagen von Unternehmenssprecherin Eva von der Weppen aktuell, inwieweit „der Energieverbrauch insbesondere bei Gas noch weiter reduziert und auf andere Energieträger wie Heizöl und insbesondere Wärmepumpen umgestellt werden kann“. Von der Weppen: „In unseren Liegenschaften sind wir dabei, die Wärmewende umzusetzen, das heißt, wir bauen den Anteil der regenerativen Energien sowohl bei der Stromerzeugung als auch bei der Wärmeerzeugung aus. Hier stellt Phoenix Contact auf elektrische Heizsysteme, insbesondere auf Wärmepumpen, um.“