Kinderschutzbund Bad Pyrmont mausert sich zum Hauptakteur
Kinderrechtespielplatz: Was ist das und wie wird es umgesetzt?
Angrenzend an den Bewegungspark soll auf den ehemaligen Tennisplätzen der Kinderrechtespielplatz entstehen. Foto: Ti
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BAD PYRMONT. Die Stadt hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, als kinderfreundliche Kommune aufzutreten und wahrgenommen zu werden. Ergebnis der ersten Schritte ist eine Zertifizierung, die allerdings auch mit Leben gefüllt werden muss. Ein Button mit dem Begriff mag ein werbeträchtiges Aushängeschild sein, doch wenn dies nur luftgefüllte Hülle bleibt, ist es in der Realität schnell durchschaut und der Ballon droht in sich zusammenzufallen.
„Dazu soll es nicht kommen, denn sich Kindeswohl und Fürsorge ernsthaft vorzunehmen und tatkräftig umzusetzen, dafür sind wir vom Kinderschutzbund geradezu Garanten“, kommt von der Vorsitzenden des Bad Pyrmonter KSB, Manuela Groth. Der KSB ist neben anderen Akteuren, die an dem Ausfüllen des Zertifikats beteiligt sind, aktuell mit einer besonderen Thematik befasst.